Verdauungsstörungen, chronische Müdigkeit, ständige Infektionen, Wunden, die nur langsam heilen … Wenn Ihnen diese Probleme auch nur ansatzweise bekannt vorkommen, kann es gut sein, dass Ihr Immunsystem nicht optimal funktioniert. Es gibt eine Reihe komplexer gesundheitlicher Gründe, warum die körpereigenen Abwehrmechanismen nicht effektiv genug arbeiten. Zum Glück ist es oft gar nicht so schwierig, die Dinge zum Positiven zu wenden. Viel lässt sich bereits erreichen, indem man bestimmte Gewohnheiten ändert. Da wir in einer Zeit leben, in der unser Körper den bestmöglichen Schutz braucht, ist es unerlässlich, die Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem zu kennen, um sie erfolgreich zu bekämpfen. Sind Sie bereit, Ihren Lebensstil zu verbessern? Dann nichts wie los!
Warum ist mein Immunsystem geschwächt?
Wenn Sie unseren Artikel Top 5 Wege, wie Sie Ihr Immunsystem stärken gelesen haben, dann wissen Sie bereits, wie unser Körper mit Bedrohungen von außen umgeht. Für alle, die eine kurze Zusammenfassung brauchen: Das Immunsystem besteht aus verschiedenen Organen und Geweben, deren Aufgabe es ist, Substanzen, die unserem Körper schaden könnten, aufzuspüren und zu neutralisieren. Einer der Hauptakteure sind dabei die weißen Blutkörperchen, die ständig durch den Blutkreislauf zirkulieren, um nach gefährlichen Eindringlingen Ausschau halten und uns vor ihren schädlichen Auswirkungen zu schützen.
Normalerweise schaffen es die weißen Blutkörperchen ohne größere Probleme, unseren Körper zu schützen. Bestimmte Krankheiten können jedoch ihre Wirksamkeit beeinträchtigen. Dazu zählen unter anderem chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Krebs, Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Infektionskrankheiten wie HIV.
Während manche Menschen mit einem geschwächten Immunsystem geboren werden (aufgrund von Erbkrankheiten), erwerben andere aufgrund von Krankheiten oder durch bestimmte Medikamente eine Immunschwäche. Dazu gehören Chemotherapeutika und Kortikosteroide, die bei Entzündungen verschrieben werden.
Wie wir in diesem Blog bereits mehrfach dargelegt haben, kann das Stärken oder Boosten des Immunsystems ein irreführendes Konzept sein. Ein überaktives Immunsystem würde nämlich zu Entzündungen oder Autoimmunkrankheiten führen, was bedeutet, dass der Körper sein eigenes gesundes Gewebe angreift.
Darüber hinaus ist sich die Wissenschaft einig, dass es keine Beweise dafür gibt, dass man die Funktion des Immunsystems tatsächlich verbessern kann. Was wir aber dennoch tun können, ist unsere natürlichen Abwehrkräfte bei ihrer Arbeit so gut wie möglich zu unterstützen. Ungesunde Angewohnheiten können die Gewebe und Organe, die uns vor Infektionen schützen, beeinträchtigen, während gesunde Verhaltensweisen dazu beitragen können, dass sie auf Angriffe von außen immer bestens vorbereitet sind.
Die Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem sind vielfältig, doch bevor wir uns diesem Thema zuwenden, sollten wir einen genaueren Blick auf die Anzeichen eines geschwächten Immunsystems werfen.

Welche Warnsignale deuten auf ein geschwächtes Immunsystem hin?
Einige der Anzeichen sind recht offensichtlich – denken Sie nur an die gute alte Erkältung. Während es für gesunde Erwachsene ganz normal ist, sich ein paar Mal pro Jahr einen Schnupfen einzifangen, sind ständige Erkältungen das erste Anzeichen dafür, dass mit unserer Abwehr etwas nicht in Ordnung ist. Besonders wenn sie dauern und dauern … Eine grobe Faustregel besagt: Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Hält das Schniefen und Husten jedoch noch lange nach dem Auftreten der ersten Symptome an, sollten Sie hellhörig werden.
Doch Erkältungen sind bei weitem nicht die einzigen Warnsignale:
- Neben Husten, Schnupfen und Fieber haben Menschen mit einem geschwächtem Immunsystem auch häufig Verdauungsprobleme, wie etwa Verstopfung oder Durchfall. Dies ist kein Zufall, sitzen doch rund 80 Prozent unserer Immunzellen im Darm, einem unserer wichtigsten Austauschpunkte zwischen dem Körperinneren und der Außenwelt. Die Immunzellen sind ständig in Alarmbereitschaft, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Darüber hinaus stehen sie in ständiger Kommunikation mit den sogenannten guten Darmbakterien, welche die Immunfunktion beeinflussen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen „guten“ und „schlechten“ Darmbakterien ist der Schlüssel zu einem optimal funktionierenden Immunsystem, das uns wirksam vor Krankheitserregern schützt und das Risiko für chronische und autoimmune Erkrankungen verringert.
- Eine langsame Wundheilung ist ein weiteres wichtiges Anzeichen für ein schlecht funktionierendes Immunsystem. Wenn Ihre Haut Probleme hat, sich zu erneuern, nachdem Sie sich geschnitten oder gekratzt haben, liegt das Problem vermutlich in der geschwächten Fähigkeit Ihres Immunsystems, die Geweberegeneration anzuregen. Normalerweise versorgt der Körper die verletzte Stelle mit nährstoffreichem Blut (und Immunzellen, die dort die Bildung von neuem Gewebes anregen), wodurch das Wachstum neuer Haut stimuliert wird und die Wunden normal heilen können. Wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, erholt sich Ihre Haut nicht so schnell wie bei gesunden Menschen.
- An die Möglichkeit eines geschwächten Immunsystems sollten Sie auch denken, wenn Sie mehrere Infektionen pro Jahr haben (z. B. Lungenentzündungen) oder wenn Sie sie sich ständig müde fühlen, auch wenn Sie ausreichend Schlaf bekommen haben.
- Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Körpertemperatur über einen längeren Zeitraum leicht erhöht ist, sollten Sie hellhörig werden. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Ihr Körper ständig gegen potenzielle Eindringlinge kämpft.
Weitere Anzeichen für ein geschwächtes Immunsystem:
- chronische Infektionen,
- geschwollene Lymphknoten,
- Haarausfall,
- Hautprobleme (Herpes, Pickel, Akne …),
- trockene Augen und
- schmerzende oder geschwollene Gelenke.
Aber was tun, wenn man eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerkt? Zuerst gilt es, die Ursache für das Problem zu ermitteln. Die Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem sind oft ganz einfach und lassen sich durch eine gesündere Lebensweise leicht beheben. Schauen wir uns die häufigsten Verursacher einer geschwächten Abwehrkraft an.

Physiologische Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem
Ungesunde oder unausgewogene Ernährung
Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wie gut (oder schlecht) du für deine Abwehrkräfte sorgst. Ab und zu ein Burger oder ein paar Pizza-Stücke werden Sie nicht gleich krank machen. Dennoch gilt eine Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten, Zucker und Salz als einer der Hauptverursacher eines geschwächten Immunsystems.
Durch einen übermäßigen Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und Kohlenhydraten schwächen Sie nicht nur Ihr Immunsystem, sondern nehmen auch zu, was wiederum mit einer geringeren Widerstandskraft gegen diverse Infektionen verbunden ist. Übergewicht schwächt das Immunsystem, indem es das Immunzellgleichgewicht beeinträchtigt, was die Fähigkeit, Infektionen wirksam zu bekämpfen, beeinträchtigt.
Andererseits ist eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse sowie Nüssen, Kernen und Samen dafür bekannt, das Immunsystem zu unterstützen. Und nicht nur das: Frisches Obst, knackiges Gemüse und leckere Kerne und Nüsse sind eine wunderbare Alternative zu den üblichen verarbeiteten Snacks. Da sie reich an Antioxidantien und den Vitaminen A, B, C und E sind, sind sie für die Bewahrung starker Abwehrkräfte unerlässlich.

Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen
Dass Rauchen schlecht für die Lunge ist, wissen wir bereits. In diesem Beitrag wollen wir uns auf einen weiteren wichtigen Grund für seine Schädlichkeit konzentrieren: Rauchen schwächt das Immunsystem. Tabakrauch reizt nicht nur die Atemwege, sondern schwächt auch die Funktion der Immunzellen in ihrem Inneren. Genau das macht Raucher anfälliger für Infektionen der Atemwege, was besonders im Herbst oder Winter gefährlich ist, wenn die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers ohnehin schon belastet ist.
Viele Menschen vergessen, dass auch ein übermäßiger Alkoholkonsum die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von Krankheitserregern verringert. Der Grund dafür liegt im Acetaldehyd, dem wichtigsten Stoffwechselprodukt des Alkohols, von dem man annimmt, dass es den natürlichen Schutz der Lunge gegen Bakterien und Viren verringert. Alkohol behindert auch die Fähigkeit des Körpers, schädliche Eindringlinge abzuwehren und zu eliminieren. Wenn Sie sich fragen, warum Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, dann sollten Sie auch über Ihre Trinkgewohnheiten nachdenken – vor allem in der festlichen Jahreszeit.

Zu wenig körperliche Aktivität
Auch Bewegungsmangel kann die Ursache für ein geschwächtes Immunsystem sein. Dass eine sitzende berufliche Tätigkeit in Verbindung mit einem weitgehend inaktiven Lebensstil und übertriebener Bildschirmzeit die Wahrscheinlichkeit eines geschwächten Immunsystems erhöht, ist sogar wissenschaftlich erwiesen Jüngsten Studien zufolge ist Inaktivität ein direkter Weg zu Entzündungen und chronischen Krankheiten, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebensgewohnheiten.
Ausdauersport trägt dazu bei, dass die Immunzellen schneller zirkulieren und Eindringlinge abfangen, bevor diese wirklichen Schaden anrichten können. Zudem werden beim Sport auch Glückshormone freigesetzt, die uns helfen, den Alltagsstress – eine weitere Ursache für ein geschwächtes Immunsystem – zu bewältigen. Wie Sie sehen, ist physische Aktivität für unseren Körper in vielerlei Hinsicht nützlich.
Tun Sie Ihrem Immunsystem und Ihrem gesamten Körper einen Gefallen und versuchen Sie, mindestens 30 Minuten pro Tag aktiv zu sein. Ein kleiner Zeitaufwand für einen großen Unterschied.
Übermäßige körperliche Belastung
Natürlich kann man es mit Sport auch übertreiben und seinem Körper und seinem Immunsystem damit mehr schaden als nützen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die erst vor kurzem von der Couch ins Fitnessstudio gewechselt sind.
Es ist wichtig zu wissen, dass der Körper nach dem Sport Erholung braucht. Ein zu hartes Training mit zu wenig Ruhepausen kann zum sog. Übertrainingssyndrom führen, das häufig mit einem geschwächten Immunsystem einhergeht.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre natürlichen Abwehrkräfte herabgesetzt sind, obwohl Sie regelmäßig Sport treiben und es dabei nicht übertreiben? Dann könnte es sein, dass Sie zu wenig Zeit im Bett verbringen. Ausreichend Schlaf trägt zur Regulierung wichtiger Prozesse bei, die sich auf die Immunfunktion auswirken (z. B. die interzelluläre Kommunikation oder die Stärkung des Immungedächtnisses). Wenn Sie sich nicht genug Schlaf und Erholung bekommen, werden Sie eher krank, auch wenn Sie regelmäßig Sport treiben.

Mangelnde Hygiene
Sie waschen sich regelmäßig die Hände? Gut so! Mangelnde Hygiene zählt nämlich zu den Hauptgründen für eine schnelle Virenübertragung, wie wir in der Coronazeit gesehen haben. Doch das Problem des Händewaschens ist vielschichtig.
Das Immunsystem arbeitet die ganze Zeit, auch wenn wir gesund sind. Wenn Sie jedoch nicht auf eine regelmäßige Handhygiene achten, wird Ihr Immunsystem häufiger als nötig mit Eindringlingen konfrontiert und dadurch stärker belastet.
Saubere Hände sind also nicht nur eine grundlegende Präventivmaßnahme, sondern eine Möglichkeit, dafür zu sorgen, das unser Körper genug Abwehrreserven zur Verfügung hat, wenn er sie wirklich braucht.
Psychologische Faktoren, die ein geschwächtes Immunsystem verursachen
Übermäßiger Stress
Sie stehen unter beruflichem Dauerstress? Sie sorgen sich um Ihre Beziehung? Jemand in Ihrem Umfeld nervt Sie bis aufs Blut? All das kann kann ein geschwächtes Immunsystem verursachen.
Wenn Sie fast täglich unter Stress stehen, wird Ihr Immunsystem geschwächt, weil der Körper nicht genug weiße Blutkörperchen zur Abwehr gegen Infektionen produzieren kann. Und das ist noch nicht alles. Wenn Sie gestresst sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie gute Gewohnheiten, die zu einem intakten Immunsystems beitragen, vernachlässigen. Sie greifen eher zu ungesundem Essen und gönnen sich zu wenig Schlaf. Also, senken Sie Ihren Stresspegel, bevor es zu spät ist!
Meditieren Sie, gehen Sie spazieren oder machen Sie ein paar Atemübungen. Dass Stress nicht immer vermeidbar ist und dass es keinen Schalter gibt, um ihn einfach abzuschalten, ist uns klar. Dennoch lohnt es sich, zu versuchen, ihn möglichst einzugrenzen.

Emotionale Probleme und Traumata
Jüngste Studien zeigen, dass tragische Ereignisse eine sehr ähnliche Wirkung auf das Immunsystem haben können wie übermäßiger Stress. So kann ein plötzliches Beziehungsaus oder der Tod eines geliebten Menschen die Immunantwort schwächen und so das Risiko häufigerer oder ernsthafterer Virusinfektionen wie etwa einer Grippe erhöhen.
Ähnlich wie Stress ist auch Trauer mit einer erhöhten Cortisolproduktion verbunden. Dieses Hormon sorgt normalerweise dafür, dass unser Immunsystem nicht übereilt reagiert, z. B. in einer Kampf-oder-Flucht-Situation. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann aber das Immunsystem beeinträchtigen, indem er seine Leistungskraft verringert.
Einsamkeit
Verbringen Sie den Großteil Ihrer Freizeit allein und Sie sind deshalb unglücklich? Nicht selten ist der Preis der Einsamkeit eine schlechtere Gesundheit. Expertinnen und Experten warnen, dass die mit Einsamkeit verbundenen Ängste zu einem erhöhten Stresspegel führen, der ein geschwächtes Immunsystem zur Folge hat. Andererseits kann schon eine kurze Umarmung eine unglaublich positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und damit auf die Widerstandskraft unseres Körpers gegenüber Krankheiten haben.

Mangel an Spaß und Entspannung
Wie oft lachen Sie? Verstehen Sie Spaß? Freuen Sie sich auf bevorstehende Ereignisse? All das kann sich sehr positiv auf Ihren Stresshormonspiegel und somit auf Ihr Immunsystem auswirken.
Sie glauben nicht, dass übermäßige Ernsthaftigkeit dem Immunsystem schaden kann? Wir können Ihnen versichern, dass Lachen, Scherzen und Spaß haben die weißen Blutkörperchen tatsächlich stimulieren. Die Wissenschaft sagt, dass schon die Vorfreude auf etwas Lustiges oder Aufregendes den Stresspegel senken und somit dazu beitragen kann, das unser Immunsystem intakt bleibt.
Wie kann ich mein Immunsystem unterstützen?
Eine gesunde Lebensweise ist das A und O eines intakten Immunsystems. Was genau das bedeutet, können Sie in unserem Beitrag zur Stärkung des Immunsystems nachlesen. Viele nützliche Tipps und Infos finden Sie auch in unserem Artikel über den Darm und das Immunsystem.
Eine gesunde Verdauung ist der Schlüssel zu einer starken Abwehr. Lesen Sie deshalb auch, wie Sie Verstopfung lösen und wie Ihnen Donat Mg dabei helfen kann, eine träge Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Das natürliche Mineralwasser mit klinisch nachgewiesener Wirkung gilt als natürliches Abführmittel, das mit Hilfe seines hohen Mineralstoffgehalts die Verdauung anregt und die Darmmuskulatur entspannt. Auf diese Weise unterstützt es die regelmäßige Ausscheidung von Abfallstoffen aus dem Körper und trägt somit zu mehr Wohlbefinden bei.
Häufig gestellte Fragen
1. Welche Gewohnheiten wirken sich negativ auf unser Immunsystem aus?
Falsche Ernährung reich an gesättigten Fetten, Zucker und Salz, Rauchen und Alkoholkonsum, zu viel Sport oder zu wenig Bewegung, mangelnde Hygiene (insbesondere schlechtes Händewaschen), Stress und Mangel an Spaß und Entspannung wirken sich negativ auf unser Immunsystem aus.
2. Woher wissen wir, dass unser Immunsystem geschwächt ist?
Wenn wir häufiger müde und krank sind (Husten, Schnupfen, Fieber …), Verdauungsprobleme haben oder unsere Wunden langsam heilen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass unser Immunsystem nicht so funktioniert, wie es sollte.
3. Was sind die Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem?
Ungesunde Lebensgewohnheiten, Stress und emotionale Traumata beeinträchtigen das Immunsystem, sind aber seltener mit Krankheiten verbunden, die das Immunsystem gefährden (Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Lupus, Diabetes, Psoriasis …).
4. Beeinflusst Sport das Immunsystem?
Regelmäßige körperliche Aktivität beschleunigt die Zirkulation von Antikörpern, die Schadstoffe im Körper erkennen und eliminieren, denn Bewegung schüttet auch Glückshormone aus und baut gleichzeitig Stress ab. Daher ist es zweifellos eine große Hilfe bei der Immunabwehr des Körpers. Aber Vorsicht: Wer es mit Sport übertreibt, kann sein Immunsystem schwächen. Gönnen Sie Ihrem Körper nach anstrengenderen sportlichen Leistungen immer genügend Ruhepausen.
5. Kann Donat helfen, das Immunsystem zu stärken?
Das natürliche Mineralwasser Donat hat keinen direkten Einfluss auf die Immunabwehr des Körpers. Aber es ist klinisch erwiesen, dass der regelmäßige Verzehr von Donat die Verdauung beschleunigt und somit für die Darmgesundheit sorgt. Da sich 80 % der Immunzellen im Verdauungstrakt befinden, ist ein gesunder Darm auch für das Immunsystem von entscheidender Bedeutung. Daher ist das Trinken von Donat zweifellos nützlich, um das Immunsystem zu unterstützen.
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Quellen:
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García-Montero, Cielo et al. “Nutritional Components in Western Diet Versus Mediterranean Diet at the Gut Microbiota-Immune System Interplay. Implications for Health and Disease.” Nutrients vol. 13,2 699.
Daëron, Marc. “The immune system as a system of relations.” Frontiers in immunology vol. 13 984678.
„What Happens When Your Immune System Is Weakened?“ Penn Medicine, 2020, https://www.pennmedicine.org/updates/blogs/health-and-wellness/2020/march/weakened-immune-system. Accessed 20 Nov. 2024.
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„Weakened Immune System.“ University of Rochester Medical Center, https://www.urmc.rochester.edu/encyclopedia/content.aspx?ContentID=123&ContentTypeID=134. Accessed 20 Nov. 2024.
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